Was über sein Leben erzählen? 5 Tipps für deine Geschichte

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Jede:r von uns hat eine Geschichte zu erzählen - aber wie fängt man damit an und welche Momente definieren unser Leben wirklich? Erfahre hier, wie Geschichten dein Leben bestimmen und welche fünf Tipps dir helfen, deinen Lebensweg in fesselnde Worte zu packen!

Wenn ein Mensch über sein Leben spricht, erzählt er in der Regel von prägenden Ereignissen, emotionalen Höhen und Tiefen, erreichten Zielen, gelernten Lektionen und visionären Träumen. Es ist eine Mischung aus Fakten, Emotionen und Reflexionen, die die individuelle Persönlichkeit und Erfahrung abbildet.

In diesem Blogartikel lernst du die Kunst des Erzählens kennen und erfährst, welche Momente dein Leben wirklich prägen. Du erhältst praktische Tipps und Übungen, um deine eigene Geschichte lebendig werden zu lassen und deine Lebensgeschichte aktiv zu gestalten. Interessiert? Dann lass uns gemeinsam herausfinden, wie du die Seiten deines Lebensbuches füllen kannst!


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1. Die Macht der eigenen Geschichte

Jede:r von uns trägt eine Geschichte über sich selbst in sich. Diese Erzählung beeinflusst nicht nur, wie wir uns selbst sehen, sondern auch, wie wir in die Zukunft blicken. Dabei ist nicht ausschlaggebend, was tatsächlich geschehen ist. Viel wichtiger ist, wie wir prägende Momente verarbeiten und in unsere Lebensgeschichte integrieren.

Wir sind die Geschichten, die wir erzählen.

Mit diesem Thema beschäftigt sich auch die Narrative Psychologie, die die Bedeutung unserer Geschichten unter die Lupe nimmt. Fühlen wir uns nicht wohl, liegt das daran, dass unser bisheriges Narrativ über uns selbst negativ ist oder durch unvorhergesehene Ereignisse nicht mehr funktioniert. In solchen Fällen hilft die bewusste Gestaltung und Neubewertung unserer Geschichte – indem wir sie in einen neuen Kontext stellen oder aus einem anderen Blickwinkel betrachten.¹

Dieses Phänomen beschreibt auch der Wissenschaftler Dan P. McAdams ins seinem Buch The Stories We Live by: Personal Myths and the Making of the Self*. Auf der Basis umfangreicher wissenschaftlicher Untersuchungen untersucht das Buch in einfacher Sprache, wie das Verstehen und Überarbeiten unserer persönlichen Geschichten uns neue Möglichkeiten für das Leben eröffnen kann. Denn unsere Geschichten beeinflussen, wie wir fühlen und handeln. Die eigene Geschichte neu zu bewerten oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, kann demnach zu mehr Wohlbefinden führen. 

Aber es sind nicht nur die Dinge, die wir erzählen, die Einfluss auf unser empfundenes Lebensglück haben. Auch Ereignisse, die wir verschweigen, haben großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Der Psychologe James W. Pennebaker hat mit der Methode des Expressiven Schreibens nachgewiesen, dass das Aufschreiben verdrängter, negativer Emotionen nicht nur seelisch befreit, sondern auch konkrete gesundheitliche Vorteile hat (>> was Expressives Schreiben ist und wie es funktioniert kannst du in diesem Blogartikel nachlesen).

Durch ein aktives und reflektiertes Erzählen lernst du dich also nicht nur besser verstehen, sondern förderst auch deine mentale und körperliche Gesundheit!

Tipp 1: Erkenne und gestalte aktiv deine Lebensgeschichte!

Jedes Erlebnis, jede Begegnung und jeder Wendepunkt in deinem Leben ist ein Kapitel deiner einzigartigen Lebensgeschichte. Nimm dir Zeit, die prägenden Erlebnisse deines Lebens bewusst zu reflektieren. Frage dich selbst:

Welche Bedeutung messe ich bestimmten Ereignissen bei?

Wie habe ich sie bisher gesehen und gibt es vielleicht auch andere Perspektiven?

Durch das bewusste Erzählen und Neuinterpretieren deiner Geschichte kannst du nicht nur Vergangenes besser verarbeiten, sondern auch dein zukünftiges Handeln und Fühlen positiv beeinflussen.

Kaufe dir dazu am besten ein leeres Notizbuch, in das du regelmäßig schreibst, um dich und deine Geschichte besser zu verstehen. Ich empfehle dir dafür diese Notizbücher*, die gut, aber günstig sind (ich besitze zum Beispiel für jede Schreibmethode ein extra Buch).

2. Meilensteine des Lebens

Meilensteine im Leben sind bedeutsame und prägende Ereignisse oder Phasen, die oft einen Wendepunkt oder eine bedeutende Veränderung in unserem Leben markieren. Aus psychologischer Sicht führen diese Ereignisse häufig zu einer Neukalibrierung unseres Selbstbildes, unserer Werte und Ziele.

Nach dem Psychoanalytiker Erik Erikson durchlaufen wir im Laufe unseres Lebens verschiedene Entwicklungsstufen, die jeweils ihre eigenen Herausforderungen und Meilensteine mit sich bringen.²

Die zentralen Meilensteine im Leben eines Menschen sind:

  • Geburt und Kindheit

  • Erster Schultag

  • Abschluss von Schule oder Studium

  • Erster Job oder Berufseinstieg

  • Verlieben und erste Beziehung

  • Heirat oder feste Partnerschaft

  • Geburt eigener Kinder

  • Kauf des ersten Hauses oder der ersten Wohnung

  • Karrierehöhepunkte oder berufliche Veränderungen

  • Ruhestand

  • Alter und möglicher Verlust von geliebten Menschen

Prägende Momente werden zu Schlüsselkapiteln deiner Lebensgeschichte und beeinflussen, wie du die Welt und dich selbst siehst.

Jeder dieser Meilensteine verlangt von dir, dich auf neue Umstände einzustellen, neue Rollen zu übernehmen und dein Selbstbild entsprechend anzupassen. Solche Veränderungen können erstmal beängstigend sein, und es kann eine Weile dauern, bis du dich mit der neuen Situation angefreundet hast.

Stehst du gerade vor solch einem Meilenstein, dann denk daran: Neue Lebenumstände bieten auch immer die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Indem du dich diesen Herausforderungen stellst, wirst du über dich selbst hinauswachsen!

Tipp 2: Prägende Ereignisse und Erlebnisse

Nimm dir für diese Übung ein Blatt Papier/dein Tagebuch und 20 Minuten Zeit. Notiere, was dir zu folgenden Punkten einfällt:

Denke über Meilensteine in deinem Leben nach - das können die oben genannten sein, aber auch andere, individuelle Momente.

Schreibe für jeden Meilenstein auf, wie du dich damals gefühlt hast, welche Herausforderungen es gab und was du aus dieser Erfahrung gelernt hast.

Überlege, wie jeder dieser Meilensteine dich beeinflusst hat und welche Bedeutung er für dein Leben heute hat.

Diese Übung hilft dir nicht nur, die Schlüsselmomente deines Lebens besser zu verstehen, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, ihre Bedeutung für dein Leben zu erkennen und vielleicht sogar neu zu bewerten.

Zusätzlicher Hinweis: Es hilft zu erkennen, welche Meilensteine in der Gesellschaft als “normativ” gelten und wie dies den eigenen Lebensweg beeinflusst oder unter Druck setzt. Nicht jeder folgt dem “typischen” Narrativ, und das ist völlig in Ordnung. Es ist wichtig, deinen eigenen Weg zu finden und anzuerkennen, dass jeder seine eigene Geschichte hat!

3. Schwierige Zeiten und wie sie uns prägen

Schwierige Zeiten können uns tiefgreifend beeinflussen: Sie prägen unsere Emotionen, unser Denken und letztendlich unser Handeln. Aber hast du dich jemals gefragt, warum wir uns oft intensiver an die schlechten Zeiten erinnern als an die guten? Dies liegt am sogenannten Negativitätsbias.

Das menschliche Gehirn ist evolutionär so programmiert, dass es potenziell bedrohliche oder negative Ereignisse stärker wahrnimmt und speichert.

Der Negativitätsbias half unseren Vorfahren beim Überleben, da das Gehirn so leichter Gefahren erkannte. Doch in der heutigen Zeit, wo wir nicht täglichen Gefahren durch Säbelzahntiger oder giftigen Beeren ausgesetzt sind, hat der Negativitätsbias seine ursprünglichen Nutzen weitestgehend verloren und führt durch seine Überbewertung negativer Erfahrungen dazu, dass wir das Positive in unserem Leben oft übersehen.³

Selbst negative Erfahrungen haben Positives, indem sie uns die Chance auf persönliches Wachstum und Resilienz bieten.

Resilienz ist die Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, sich an die neuen Lebensumstände anzupassen und gestärkt aus Krisen hervorzugehen.

Die Wissenschaft hat gezeigt, dass diese Fähigkeit zur Anpassung keine feste Eigenschaft ist, sondern durch verschiedene Faktoren und Techniken, wie soziale Unterstützung und kognitive Umstrukturierung, gefördert werden kann.



Zusammengefasst: Resilienz gelernt werden. Dabei können Schreiben & Storytelling effektiv und kostengünstig helfen!

  • Reframing durch Geschichtenerzählen: Eine Schlüsseltechnik zur Entwicklung von Resilienz ist das “Reframing”. Indem wir unsere Geschichte neu erzählen, können wir belastende Ereignisse aus einer neuen, oft positiveren Perspektive betrachten.

  • Verständnis und Akzeptanz durch Schreiben: Das Niederschreiben unserer Gedanken und Gefühle hilft uns, Abstand zu gewinnen und besser zu verstehen, welche Rolle bestimmte Ereignisse in unserer Lebensgeschichte spielen. Dadurch können wir diese besser akzeptieren und verarbeiten.

  • Aktive Gestaltung der eigenen Lebensgeschichte: Indem wir bewusst über unsere Erlebnisse reflektieren und schreiben, übernehmen wir die Kontrolle über unsere Geschichte. Wir bestimmen, welche Bedeutung wir den Ereignissen beimessen und wie sie uns in der Zukunft prägen sollen (>> mehr Infos und eine genaue Anleitung dazu findest du auch in meinem Blogartikel Wie du deine Lebensgeschichte neu schreibst!).

Mit der Kraft des Storytellings haben wir alle Werkzeuge an der Hand, um aus Herausforderungen zu lernen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Tipp 3: Schreibe deine eigene Held:innengeschichte

Denke an eine besonders schwierige Zeit in deinem Leben und schreibe sie aus der Perspektive eines Helden oder einer Heldin, der/die gegen Widrigkeiten kämpft und schließlich triumphiert. Dies wird dir nicht nur dabei helfen, die Erlebnisse neu zu bewerten, sondern dein Selbstbild stärken und dir das Gefühl von Selbstwirksamkeit geben.

Die Kombination von Erzählen und Reflektieren durch Schreiben ist ein wirksames Mittel, um Resilienz zu entwickeln und schwierige Zeiten nicht nur zu zu überstehen, sondern an ihnen auch zu wachsen.

4. Glück und Selbstwirksamkeit

Alle wollen glücklich sein, doch was bedeutet Glück überhaupt? Wissenschaftlich betrachtet umfasst Glück sowohl eine momentane emotionale Komponente – das kurzfristige Glücksgefühl – als auch eine längerfristige Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Dabei spielt Selbstwirksamkeit, also das Gefühl, das eigene Leben und die darin auftretenden Ereignisse kontrollieren und beeinflussen zu können, eine entscheidende Rolle.

Unter Selbstwirksamkeit wird die Überzeugung einer Person verstanden, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können.
— Albert Bandura, Psychologe

Der Psychologe Albert Bandura betonte, dass Menschen mit einem hohen Grad an Selbstwirksamkeit tendenziell zielgerichteter, widerstandsfähiger gegenüber Rückschlägen und insgesamt zufriedener sind.

Das Erleben von Erfolgserlebnissen, positives Feedback und das Beobachten von Vorbildern können das Gefühl der Selbstwirksamkeit von stärken.

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Das Schreiben bietet dir eine effektive Möglichkeit, das Gefühl von Selbstwirksamkeit zu fördern. Denn wenn du schreibst:

  • Nimmst du eine aktive Rolle in deiner Lebensgeschichte ein: Durch das Niederschreiben deiner Erlebnisse, Träume und Ziele bestimmst du den Verlauf und die Bedeutung deiner Geschichte.

  • Fokussierst du dich auf das Positive: Ein Dankbarkeitstagebuch lenkt den Blick auf das Gute im Leben und schafft eine positive Grundhaltung, die das Wohlbefinden steigert.

  • Reflektierst du deine Erfolge: Das Bewusstmachen und Feiern von Erfolgen, sowohl klein als auch groß, bestärkt das Gefühl, Herausforderungen bewältigen zu können und stärkt somit die Selbstwirksamkeit.


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Indem du regelmäßig schreibst, erfährst du nicht nur einen therapeutischen Effekt (>> Warum das so ist, erfährst du in meinem Artikel Wie funktioniert therapeutisches Schreiben?), sondern du wirst auch zum Autor/zur Autorin deines Lebens!

Das Schreiben verleiht dir eine Stimme und ermöglicht es dir, deinen Lebensweg bewusst und selbstbestimmt zu gestalten.

Auf meinem Blog Happy Writing findest du zahlreiche Tipps und Tricks, wie du durch das Schreiben glücklicher und zufriedener wirst. Den schnellsten und effektivsten Weg stelle ich dir jetzt als Tipp 4 vor.

Tipp 4: Dankbarkeitstagebuch

Das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs ist der einfachste Weg, um für mehr Zufriedenheit in deinem Leben zu sorgen. Nimm dir dafür täglich einige Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du heute dankbar bist.

Es können kleine Dinge sein, wie ein leckeres Essen, oder größere, wie die Unterstützung eines Freundes.

Mit einem Dankbarkeitstagebuch schlägst du dem oben erklärten Negativitätsbias ein Schnippchen, indem du dich bewusst mit den positiven Dingen in deinem Leben beschäftigst. Schon nach wenigen Wochen wirst du merken, wie du dich dadurch glücklicher fühlst.

5. Visionen und Zukunftsträume

Stell dir deine Lebensgeschichte als ein Buch vor.

Jeder Abschnitt, jedes Kapitel und jeder Wendepunkt, den du erlebst, fügt deiner Geschichte Tiefe und Bedeutung hinzu.

Aber während wir oft in der Lage sind, die vergangenen Kapitel mit Klarheit zu betrachten, vergessen wir, dass die kommenden Seiten auch von uns geformt werden können. Hier treten unsere Träume und Ziele ins Spiel. Diese sind nicht nur bloße Wünsche für die Zukunft; sie sind mögliche Plots, die wir für die nächsten Kapitel unseres Lebensbuches entwerfen. 

Es ist allgemein bekannt, dass ein klarer Fokus und volle Konzentration uns dabei helfen, Ziele besser zu erreichen: Wenn wir unsere Energie und Aufmerksamkeit auf ein spezifisches Ziel lenken, motiviert uns das, die notwendigen Schritte zum Erreichen dieses Zieles auch wirklich zu unternehmen. Dieser Prozess hat nichts mit übernatürlicher “Manifestation” zu tun, sondern allein mit Psychologie und menschlichem Verhalten.

Indem du deine Träume und Visionen als zu schreibendes Kapitel deiner Lebensgeschichte siehst, schaltest du den Turbo ein, um diese auch wirklich zu Erreichen!

Schreib dein Leben neu

Indem du deine Ziele und Träume festlegst und sie aktiv in deiner Lebensgeschichte verankerst:

  • Gibst du deinem Leben eine klare Richtung: Jeder Schritt, den du unternimmst, wird von einer übergeordneten Vision oder Absicht geleitet.

  • Erhöhst du deine Motivation: Deine Ziele sind nicht länger abstrakt. Indem sie Teil deiner Geschichte werden, fühlen sie sich greifbarer und erreichbarer an.

  • Schaffst du einen festen Punkt im Bewusstsein: Du wirst angetrieben von dem ständigen Wunsch, das nächste Kapitel deiner Geschichte zu erreichen und es so zu gestalten, wie du es dir vorgestellt hast.

Ein empfehlenswertes Buch zu diesem Thema ist Write It Down, Make It Happen* von Henriette Anne Klauser. Anhand zahlreicher Erfahrungsberichte von sich und Klient*innen beschreibt die Autorin, wie das Schreiben ihr bei der Erfüllung all ihrer Träume geholfen hat und welche konkrete Schreibroutine sie dafür empfiehlt.

Tipp 5: Träume und Ziele als Kapitel deiner Lebensgeschichte

Visualisiere deine ideale Zukunft: Wie siehst du dich in 5, 10 oder 20 Jahren?

Gib dieser Vision auf Papier Form: Beschreibe sie so detailliert wie möglich.

Teile diese Vision in erreichbare Ziele auf: Kategorisiere sie nach kurz-, mittel- und langfristig.

Halte den Fortschritt fest: Ein regelmäßiger Blick zurück hilft, den Kurs anzupassen und motiviert weiterzumachen.

Diese Übung hilft dir, deine Träume und Ziele zu erkennen und zu verfolgen. Und falls du noch das Gefühl hast, deine Träume sind zu groß für dich, dann lies dir am besten meinen Blogartikel zu Affirmationen durch, um mehr an dich und deine Power zu glauben.

Foto von Fab Lentz auf Unsplash

Jeder Satz, den du verfasst, jede Geschichte, die du dir selbst erzählst, beeinflusst, wie du dich und deine Umwelt wahrnimmst. 

Jetzt bist du dran: Wie fühlst du dich in Bezug auf deine Lebensgeschichte?

Welche Tipps möchtest du in deinem Alltag umsetzen?

Sei eine Inspiration für Andere und teile uns deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren mit. Ich freue mich über den Gedankenaustausch!

Zusammenfassung

  • Meilensteine: Sie formen uns und bieten Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung.

  • Schwierige Zeiten: Diese Herausforderungen bieten die Möglichkeit, unsere Resilienz zu stärken und daraus gestärkt hervorzugehen.

  • Glück & Selbstwirksamkeit: Das Schreiben, insbesondere in Form eines Dankbarkeitstagebuchs, kann unser Glücksempfinden erhöhen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit fördern.

  • Träume & Ziele: Das bewusste Integrieren dieser in unsere Lebensgeschichte gibt uns Richtung, Motivation und einen klaren Fokus für die Zukunft.


Quellen:

1) McAdams, D. P. (1993). The stories we live by: Personal myths and the making of the self. William Morrow & Co.*

2) Erikson, E. H. (1950). Childhood and Society. Norton & Company.*

3) Baumeister, R. F., Bratslavsky, E., Finkenauer, C., & Vohs, K. D. (2001). Bad is stronger than good. Review of General Psychology, 5(4), 323.

4) Masten, A. S. (2001). Ordinary magic: Resilience processes in development. American Psychologist, 56(3), 227.

5) Lyubomirsky, S., King, L., & Diener, E. (2005). The Benefits of Frequent Positive Affect: Does Happiness Lead to Success? Psychological Bulletin, 131(6), 803–855. https://doi.org/10.1037/0033-2909.131.6.803

6) Bandura, Albert. 1997. Self-Efficacy: The Exercise of Control. New York: Freeman.

 
Liv Apollonia Scharbatke

Meine Vision ist es, andere Menschen mit der Kraft des Schreibens und dem Zauber von Geschichten glücklich zu machen. Dafür vereine ich auf diesem Blog mein Wissen als Kommunikationswissenschaftlerin mit meiner Erfahrung als Drehbuchautorin, und freue mich, dich hier auf einer Reise zu dir selbst zu begleiten!

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